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Stellenanzeigen & Co. – wie erreichen Sie Ihre Wunschkandidaten?

1. Mai 2021

Stellenanzeigen & Co. – wie erreichen Sie Ihre Wunschkandidaten?


Die meisten Unternehmen bedienen sich unterschiedlicher Recruitingmethoden, um Mitarbeiter zu finden. Immer noch überaus beliebt, wenn auch nicht immer durch den gewünschten Erfolg gekrönt: das Schalten von Stellenanzeigen. Sie generieren oft zu wenige Bewerbungseingänge oder ziehen Bewerber an, die nicht die erforderlichen Qualifikationen mitbringen. Das Problem besteht häufig darin, dass Stellenanzeigen nicht die richtigen Kandidaten und Kandidatinnen erreichen. Das kann zum einen daran liegen, dass sie nicht an der passenden Stelle platziert werden und zum anderen, dass Ihre Wunschkandidaten derzeit nicht aktiv auf Jobsuche sind. Für diese Zielgruppe hat Ihre Stellenanzeige, so gut sie auch gestaltet oder formuliert sein mag und ganz gleich, auf welchem Portal Sie sie auch schalten, somit schlicht keine Relevanz.

 

Mit Stellenanzeigen Kandidaten erreichen, die aktiv auf Jobsuche sind

 

Wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Stellenanzeige zu inserieren, haben Sie die Qual der Wahl unter unzähligen Online-Stellenbörsen. Um die passende auszuwählen, sollten Sie sich allem voran Gedanken darüber machen, wo sich Ihre relevante Zielgruppe aufhält. Hierzu kann es sinnvoll sein, sich zu informieren, auf welchen Stellenportalen vergleichbare Stellen angeboten werden. Aber auch die Branche, die Art der Stelle und der Sitz des Unternehmens sind ausschlaggebend dafür, auf welchen Jobbörsen das Schalten Ihrer Stellenanzeige zielführend sein kann.

 

Neben den großen Generalisten, bei denen sich alle erdenklichen Positionen aus den unterschiedlichsten Branchen und aus allen Regionen Deutschlands finden lassen, gibt es zahlreichen Nischenportale (www.optik-jobs.de, www.zwopp.de etc), die sich auf ganz bestimmte Berufsgruppen spezialisiert haben. Hier haben Sie unter Umständen die Möglichkeit, passgenauere Kandidaten zu erreichen. Bedanken Sie aber, dass diese Jobbörsen teilweise eine geringere Reichweite haben als ihre weitaus bekannteren Wettbewerber.

 

Ihre unternehmenseigene Website bietet Ihnen natürlich eine interessante Alternative, um Ihr Stellenangebot online zu bringen. Schließlich verursacht solch eine Karriereseite keine oder kaum Mehrkosten, wenn Sie ohnehin schon einen Online-Auftritt für Ihr Unternehmen pflegen. Allerdings wird Ihre Stellenanzeige hier auch nur von solchen Kandidaten gesichtet, die ganz gezielt nach einer Anstellung in Ihrem Unternehmen suchen.

 

So erreichen sie passive Kandidaten!

 

Je nach zu besetzender Stelle kann es vollkommen ausreichend sein, eine Anzeige zu schalten, um so eine passable Auswahl an Bewerbungen zu erhalten. Wenn es aber um die Besetzung einer wichtigen Position durch eine erfahrene Fach- oder Führungskraft geht, werden Sie es womöglich schwer haben, allein auf diesem Wege die passenden Kandidaten zu erreichen. Denn diese sind vermutlich nicht aktiv auf Jobsuche, weil sie sich aufgrund ihrer Qualifikationen schon längst in einer Festanstellung befinden und derzeit keinen Wechselwunsch haben. Folglich werden nur wenige von ihnen einen Blick auf ein Stellenportal werfen – und wenn, dann nur sporadisch und ohne die Absicht, sich intensiver mit den möglichen Vorteilen eines Stellenwechsels zu beschäftigen. Um Ihre offenen Positionen dennoch erfolgreich zu besetzen, können Sie zum Beispiel auf eine der folgenden zwei Möglichkeiten zurückgreifen:

 

Mehr Kandidaten erreichen durch Social Media Recruiting?

 

Seit einigen Jahren ist Social Media Recruiting in aller Munde. Das Schalten von Stellenanzeigen auf unterschiedlichen Social Media Kanälen hat gegenüber der Insertion in Online-Stellenbörsen einen entscheidenden Vorteil: Die Anzeigen können so ausgespielt werden, dass sie einer zuvor von Ihnen anhand bestimmter Kriterien festgelegten Zielgruppe angezeigt werden. Sie erreichen also insbesondere auch die Personen, die nicht auf der Suche nach einer neuen Anstellung sind. Diese passiven Kandidaten “stolpern“ sozusagen, während Sie sich auf einer der Social Media Plattformen bewegen, wie zufällig über Ihre Anzeige und entwickeln im besten Fall spontanes Interesse, sich zu bewerben.

 

Headhunting – die effektivste Methode, um passive Kandidaten zu erreichen

Headhunting zielt ähnlich wie das Social Media Recruiting darauf ab, passive Kandidaten zu aktivieren. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede. Ein Headhunter ist in der Lage, zielgerichtet und mit hoher Treffsicherheit Kandidaten zu finden, die alle relevanten Anforderungen des Stellenprofils erfüllen. Was aber noch wichtiger ist, ist die Tatsache, dass ein Headhunter während der Direktansprache den Wechselwunsch der Kandidaten wecken kann. Schließlich bringt er ihnen im Gespräch die Vorteile der offerierten Stelle näher.

 

Einige Headhunter wie z.B. Beutler Saghari & Partner (www.beutler-saghari.com) haben sich zudem auf die klassische, telefonische Direktansprache spezialisiert. Über die telefonische Erstansprache werden wesentlich mehr Potentiale erreicht. Denn letztendlich verfügt nur ein kleiner Teil der möglichen Kandidaten über ein öffentliches Profil auf Linkedin & Co.  

Oft sind Headhunter zwar teurer als eine Stellenanzeige, jedoch relativieren sich die Kosten sehr schnell wieder, wenn eine Stelle über einen längeren Zeitraum unbesetzt bleibt. Es macht daher durchaus Sinn, über den Einsatz dieser Dienstleistung nachzudenken.

 

Zudem steht er ihnen als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung, kann Fragen zur Position und zum Arbeitgeber beantworten und baut somit eine Vertrauensbasis auf, wie sie eine Anzeige alleine wohl kaum erzeugen kann.

 

 


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