In einem sich rasant verändernden Arbeitsmarkt, in dem es immer schwieriger wird, Talente langfristig an ein Unternehmen zu binden, rückt die "100-Tage-Regel" immer stärker in den Fokus.. Diese Regel erweitert die traditionelle "90-Tage-Regel" und berücksichtigt die kritische Anfangsphase neuer Mitarbeiter im Unternehmen, die entscheidend für die langfristige Mitarbeiterbindung ist. Die ersten 100 Tage sind nicht nur eine Zeit der Einarbeitung und Orientierung, sondern auch eine Phase, in der die Weichen für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit gestellt werden.
Eine Studie zeigt, dass etwa 17,6 Prozent der Beschäftigten ihren Job innerhalb der ersten 100 Tage kündigen, ein Anstieg gegenüber 11,6 Prozent.. Die Gründe hierfür sind vielfältig, darunter mangelnde Führung, unzureichende Einarbeitung und nicht eingehaltene Versprechen aus dem Bewerbungsprozess. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung eines effektiven Onboarding-Prozesses, der über finanzielle Anreize hinausgeht und eine umfassende Integration in das Unternehmen ermöglicht.
Um die Mitarbeiterbindung zu stärken und die Abwanderungsrate in den ersten 100 Tagen zu reduzieren, sollten Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen:
Die "100-Tage-Regel" betont die Bedeutung einer umfassenden und wohlüberlegten Einarbeitungsphase, die weit über die ersten Arbeitstage hinausgeht. Durch die Implementierung dieser Maßnahmen können Unternehmen eine starke Bindung zu ihren neuen Mitarbeitern aufbauen, was letztendlich zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit, geringeren Fluktuationsraten und einer stärkeren Unternehmenskultur führt.
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